Auf Ostern ZuGEHEN – Abendspaziergänge zum Abschalten

Für alle, die Zeit mit sich und in der Natur verbringen möchten, bietet die Evangelische Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein in der Passionszeit Abendspaziergänge zum Abschalten an. Wer gerne zu Fuß in Bewegung kommen möchte und in der herrlichen Umgebung des Kühkopfs den Tag bedenken und gute Worte hören will, ist herzlich willkommen. Die Spaziergänge dauern rund eine Stunde, finden auch bei Regen statt und sind für alle mit normaler Gehfähigkeit geeignet. Die Termine können auch einzeln wahrgenommen werden.

Der erste Spaziergang findet am Mittwoch, 9.3. statt. Treffpunkt ist jeweils 17.30 Uhr am Parkplatz an der Stockstädter Brücke zum Kühkopf. Die fünf weiteren Spaziergänge finden jeweils Mittwoch zur gleichen Zeit statt.

Weitere Informationen bei Pfarrerin Auksutat – Telefon: 06158-89 51 26 oder eine Mail schreiben an pfarrerin.auksutat@stockstadt-evangelisch.de

Foto: Tiffany Yamamoto

Zwei Jahre offene Kirche in Stockstadt

Dass die meisten evangelischen Kirchen unter der Woche abgeschlossen sind, ist normal. Aber plötzlich waren die Kirchen auch sonntags geschlossen. Die Gottesdienste waren abgesagt, von Staats wegen. Die Corona Pandemie, die seit Januar nach Europa schwappte, hatte Mitte März 2020 auch Deutschland erreicht. Am 22. März begann zwei Jahre zuvor der bundesweite Lockdown. Betroffen waren nicht nur Geschäfte und Schulen, Friseure und Sportstudios, sondern auch die Kirchen.


In Stockstadt beratschlagte der Kirchenvorstand. Das Sprichwort „Not lehrt beten“ kam einigen ganz neu in den Sinn. Und dann wurde der Beschluss gefasst, die Kirche auch unter der Woche tagsüber zu öffnen. Vor dem Altar wurde ein Kerzentisch eingerichtet und ein Buch ausgelegt, in das man ein Gebet schreiben kann.

„Lieber Gott, sei bei mir und meiner Familie in dieser ungewissen Zeit.“ schrieb jemand in diesen ersten Tagen der Pandemie. Eine Konfirmandin betete „ für die zahlreichen Opfer, die an Corona erkrankt sind und deren Angehörige, die darunter leiden.“ Eine Frau schreibt: „Ich bete für all die, die jetzt nicht zu Hause bleiben können, da sie in ihrer Arbeit für andere da sein wollen/müssen.“ Ungewohnt waren auch das Drumherum, das nun nötig war. An der Tür wurde ein Desinfektionsmittelspender aufgestellt, den ein Schreinermeister aus dem Ort passend zum Kirchengestühl angefertigt hatte. Neben dem Buch wurden zwei Behälter mit Kugelschreibern aufgestellt, an denen die Schilder „benutzt“ und „unbenutzt“ angebracht sind. Jeden Abend kam jemand, um die Kulis zu desinfizieren. Und in den ersten Wochen kam abends auch die Pfarrerin zum Gebet, wer wollte konnte es über Facebook live mitverfolgen.

Auch als der Kirchenvorstand nach sechs Wochen die Gottesdienste wieder aufnahm, blieb die Kirche tagsüber geöffnet. Und die offene Kirche wird angenommen. Immer neue Gebete kommen dazu. Jemand schreibt einen Psalmvers, ein anderer ein Gebet von Dietrich Bonhoeffer. Auch ein Gedicht von Pablo Neruda findet sich. Viele Menschen bedanken sich für die offene Kirche. Vor allem im Frühling, als viele Leute den Kühkopf als Ausflugsziel entdeckten. Auf der Bank vor der Kirche wurde in der Sonne gepicknickt, Kinder zündeten in der Kirche Teelichter an. Frida und Carla, zwei kleine Besucherinnen aus Hamburg, vermissten ihre Kinderkirche und freuten sich, hier mit Oma Kerzen anzünden zu können.

Eine offene Kirche ist nicht versichert, die Angst vor Vandalismus ist im Kirchenvorstand immer da. Einmal hatte jemand Dutzende Teelichter entzündet und alle Streichhölzer samt Schachtel gleich mitverfeuert. Glücklicherweise entstand kein Brand. Und einmal wurden zwei von Konfirmanden liebevoll dekorierte Kerzen mutwillig vor der Kirche zerstört, ebenso wie zwei Gesangbücher. Da hatte sich wohl jemand abreagiert, befand die Polizei, die zur Sicherheit informiert wurde und bis heute regelmäßig im Bereich rund um die Kirche besonders aufmerksam nach dem Rechten schaut.

Das Auf und Ab der Pandemie spiegelt sich auch in den Einträgen des Buches wider. Jemand fragte: wo bist du Gott? Warum lässt du es zu, dass der Mensch so leiden muss?“ Und nach einem Jahr Corona stellte jemand fest: „Durch die Situation ist so vieles schwierig geworden. Und es entstehen Streitigkeiten, welche nicht sein müssten.“ Das Gebetbuch zeigt, Menschen vertrauen sich an diesem Ort Gott auch mit ihren Schwierigkeiten und Konflikten an.

Immer wieder scheint auch der Alltag durch. Eltern zeigen ihrem Baby die Kirche, „wo er nächste Woche getauft wird.“ Ein Schulkind bittet um eine Note drei in Sachkunde. Und ein Besucher spricht im Buch direkt mit Gott: „Ich war schon lange nicht mehr hier, weil ich krank war. Aber das weißt du ja.“

Und noch etwas hatte der Kirchenvorstand verändert. Als im Mai 2020 die Gottesdienste wieder aufgenommen wurden, durfte zwar die Orgel erklingen, singen aber war über Monate nicht erlaubt und ist bis heute nur unter einer FFP2 Maske möglich. „Das ist nicht unser Gottesdienst, wie wir feiern wollen“, bilanzierte der Kirchenvorstand. Und verlegt die Anfangszeit des Sonntagsgottesdienstes auf 11:00 Uhr, um den Unterschied zum gewohnten Ablauf kenntlich zu machen. Dabei blieb die Gemeinde bis heute. Viele finden die spätere Uhrzeit toll, vor allem die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Richard Hefermehl, der langjährige Vorsitzende des Kirchenvorstandes, kündigt eine Gemeindeversammlung an, bei der die Mitglieder gefragt werden sollen. „Das machen wir gleich nach Corona.“ Wie so vieles, dass in diesen mittlerweile zwei Jahren der Pandemie aufgeschoben werden musste. Und bis dahin bleibt die Kirche jeden Tag von neun bis 16:30 Uhr geöffnet.

Weltgebetstag 2022: Frauen geben Hoffnung!


Am Freitag, den 4. März 2022 laden Christinnen in über 150 Ländern zu ökumenischen Gottesdiensten ein, anlässlich des Weltgebetstags aus England, Wales und Nordirland.

Der Weltgebetstag wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet und am ersten Freitag im März in mehr als 150 Ländern rund um den Globus gefeiert. Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören in der weltweit größten ökumenischen Frauenbewegung untrennbar zusammen.

Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. In ihrem Gottesdienst erzählen sie von bewegender Geschichte, spektakulären Landschaften und multi-ethnischen Metropolen. Mit den drei Lebens-Geschichten von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. Hoffnung vermittelt der zentrale Bibeltext Jeremia 29,14: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“

Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter: England ist mit 130.000 km² der größte und am dichtesten besiedelte Teil des Königreichs – mit über 55 Millionen Menschen leben dort etwa 85% der Gesamtbevölkerung. Seine Hauptstadt London ist wirtschaftliches Zentrum sowie internationale Szene-Metropole für Mode und Musik. Die Waliser*innen sind stolze Menschen, die sich ihre keltische Sprache und Identität bewahrt haben. Von der Schließung der Kohleminen in den 1980er Jahren hat sich Wales wirtschaftlich bisher nicht erholt. Grüne Wiesen, unberührte Moorlandschaften, steile Klippen und einsame Buchten sind typisch für Nordirland. Jahrzehntelange gewaltsame Konflikte zwischen den protestantischen Unionisten und den katholischen Republikanern haben bis heute tiefe Wunden hinterlassen.

Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt.

Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette!

In Stockstadt findet der Gottesdienst in diesem Jahr um 18:30 In der evangelischen Kirche statt, unter Einhaltung der 3G-Regel.


Aktuelles

Stockstädter Pfarrerin erzählt in hr1

Mit einem Radio-Beitrag ist die Stockstädter Pfarrerin Auksutat in hr1 zu hören. In ihren Sonntagsgedanken am 23. Januar um 7:45 Uhr auf hr1 erzählt sie von den Versuchen, die Religion abzuschaffen.

Vor 230 Jahren versuchte die Französische Revolution, die Religion abzuschaffen. Es blieb nicht der einzige Versuch, den Glauben zu verbieten. Die russische Revolution, das Nazi-Regime und der DDR-Staat versuchten, sich der Religion zu bemächtigen.

Was vielen Menschen an Religion wichtig ist und was sie persönlich glaubt, erzählt Ksenija Auksutat in ihren hr1 Sonntagsgedanken.

Auksutat ist seit vielen Jahren Autorin von Verkündigungssendungen und seit zwei Jahren Pfarrerin in Stockstadt.

Den PodCast finden Sie hier…

Weihnachtsgottesdienste in Stockstadt

Es gibt noch freie Plätze für Gottesdienste an Heilig Abend in der evangelischen Kirche in Stockstadt. Für die Christvesper um 18 Uhr mit Pfarrerin Auksutat und dem Evangelischen Posaunenchor sowie Organist Tagliente sind ausreichend Plätze verfügbar. Für die Christmette um 22 Uhr mit dem Evangelischen Kirchenchor und Organist Tagliente sind ebenfalls noch einige Plätze frei. Für das Krippenspiel um 16 Uhr gibt es leider keine freien Plätze mehr.

Die Gemeinde bittet um Anmeldung per Mail oder Telefon (Mail: kirchengemeinde.stockstadt@ekhn.de oder Telefon: 06158-84535) unter Angabe des Namens und der Anschrift.
Die Karten werden dann zugeschickt.

Für die Gottesdienste am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sowie Silvester sind keine Anmeldungen erforderlich.

Für alle Gottesdienste gilt die 3G-Regel. Dennoch sollte jeder, wenn irgend möglich, vorher einen Bürger-Test machen und eine ffp2-Maske tragen. Die Maske muss während des gesamten Gottesdienstes getragen werden. Alle sind eingeladen, mit Maske die schönen Weihnachtslieder mitzusingen.

Die Gemeinde kontrolliert mit Unterstützung der Ortsgruppe Riedstadt-Stockstadt des DRK vor Beginn des Gottesdienstes die Impf-Zertifikate bzw. den Genesenen-Nachweis. Ungeimpfte müssen einen Bürgertest (nicht älter als 24 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) vorlegen. Bitte frühzeitig kommen!

3G in der Stockstädter Kirche

Anmeldungen für Gottesdienste an Heilig Abend erforderlich

Die Evangelische Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein informiert, dass ab sofort für Gottesdienste eine 3G-Regel gilt. Dies wurde von der Landeskirche allen Kirchengemeinden dringend empfohlen und der Kirchenvorstand hat sich diese Haltung in seiner Sitzung am 2. Dezember zu eigen gemacht.

Wer geimpft oder genesen ist, muss den entsprechenden Nachweis vorzeigen und sich zusätzlich ausweisen. Ungeimpfte müssen einen negativen Coronatest vorlegen, entweder einen negativen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder einen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Schülerinnen und Schüler müssen ihr Testnachweisheft aus der Schule vorzeigen. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder bis zum 6. Lebensjahr.

Für alle Gottesdienste an Heilig Abend muss man sich anmelden und erhält eine Eintrittskarte. Dazu genügt ein Anruf oder eine Mail ans Gemeindebüro.
(Tel. 06158-84535, Mail: kirchengemeinde.stockstadt@ekhn.de)

Um einen bestmöglichen Schutz vor einer Infektion zu gewährleisten, gelten außerdem weiterhin die Basisschutzmaßnahmen der Kirchengemeinde. Dazu gehören Grundregeln wie Abstand halten, Händehygiene beachten, und eine medizinische Maske zu tragen. Die Anzahl der Plätze ist für jeden Gottesdienst auf 75 Personen begrenzt.

Groß Gerauer Echo vom 24.11.2021

Beim mobilen Impfen ist im Kreis Groß-Gerau Geduld gefragt

Bis zu vier Stunden dauerte es in Stockstadt bis zur Corona-Impfung. Verbesserungen sind aber in Sicht.

Detlef Volk: Lokalredakteur Groß-Gerau Echo, Ried Echo

STOCKSTADT – Der Kreis ist von der immer größer werdenden Impfbereitschaft überrascht. Zwar appelliert die Kreisspitze immer wieder an die Menschen, die Impfangebote der Hausärzte und der mobilen Impfteams zu nutzen. Das Angebot ist allerdings nicht mit dem beim bereits wieder geschlossenen Impfzentrum zu vergleichen. So kam es auch beim Angebot im evangelischen Gemeindehaus in Stockstadt am Sonntag zu stundenlangen Wartezeiten.

Es war der inzwischen dritte Impftermin in Stockstadt. In der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr wurden 157 Impfungen verabreicht, heißt es vom Kreis auf Nachfrage. „Einen Zuspruch in diesem Umfang hatten wir nicht erwartet“, teilte dazu die Pressestelle des Kreises mit.

Vor dem Impflokal bildete sich eine lange Schlange. „Das hat sich herumgesprochen, dass es diesen Impftermin gibt“, sagt Pfarrerin Ksenija Auksutat. Es seien viele Menschen dabei gewesen, die sich ihre Booster-Impfung abholen wollten, schildert die Pfarrerin. Und es seien nicht nur Menschen aus Stockstadt gewesen, die in der Schlange vor dem Gemeindehaus standen.

In Gesprächen hat Auksutat von einigen Menschen erfahren, die zum zweiten Mal den Versuch starteten, an ihre Booster-Impfung zu kommen. In Groß-Gerau seien sie nicht dran gekommen, weil kein Impfstoff mehr da war, berichtet Auksutat. Dies soll auch in Stockstadt am Ende der Fall gewesen ein.

In Stockstadt standen die ersten Impfwilligen bereits um 9.30 Uhr vor dem Gemeindehaus. Also 90 Minuten vor dem Impfbeginn, wie Auksutat berichtet. Das bestätigt auch der ECHO-Fotograf, der von drei bis vier Stunden Wartezeit erfuhr. Impfdosen seien aber ausreichend vorhanden gewesen. Allerdings habe die Zeit nicht gereicht, um alle vor der Tür stehenden Leute impfen zu können.

Um den Wartenden zu helfen, habe die Kirchengemeinde morgens bereits die Türen geöffnet, erzählt Auksutat. So konnte Älteren ein Sitzplatz angeboten werden und auch der Zugang zu Toilette war möglich. Bei den nächsten beiden Sonntags-Impfterminen am 12. Dezember und 9. Januar sollen zudem Ortspläne ausgehängt werden. Damit soll verhindert werden, dass Ortsunkundige den Gottesdienst stören, so die Pfarrerin.

Dem Impfteam in Stockstadt gehörten vier bis fünf Personen an, erklärt der Kreis auf Nachfrage. Die Aufstockungen der Teams laufe: Sowohl was die personelle Besetzung als auch die Anzahl der Teams betrifft, heißt es aus dem Landratsamt.

Als Erstes soll am Standort Helvetia-Parc in Groß-Gerau ab 1. Dezember ein weiteres Team zum Einsatz kommen. Um die Wartezeiten sei allerdings keine Terminvergabe geplant. „Eine Umstellung ist derzeit nicht vorgesehen. Die Erfahrungen im Impfzentrum waren diesbezüglich nicht gut, da Termine mitunter nicht wahrgenommen, aber auch nicht abgesagt wurden“, so die Antwort des Kreises.

Allerdings werde den Wartenden in der Schlange Bescheid gegeben, wer voraussichtlich noch eine Impfung erhalte, erklärt der Kreis. Es sei unter Berücksichtigung der (schon verlängerten) Arbeitszeit und der durchschnittlichen Zeit für einen Impfvorgang sehr gut abzusehen, wann die Kapazitätsgrenzen erreicht seien.

Am Sonntag wurden 439 Impfungen in Groß-Gerau und Stockstadt verabreicht. Davon waren 130 Erstimpfungen, 42 Zweit- und 267 Drittimpfungen.

Pfarrerin Auksutat am Totensonntag in hr1

Mit einem Radio-Beitrag ist die Stockstädter Pfarrerin Auksutat am Totensonntag zu hören. In ihren Sonntagsgedanken am 21.11. um 7:45 Uhr auf hr1 fragt sie nach Musik, die in der Trauer trösten kann. Und welche Lieder sucht man für die Trauerfeier aus? Das ist ein sensibles Thema, denn die Musik drückt etwas davon aus, wie das Leben war und was einen in der Trauer begleitet. Pfarrerin Auksutat wünscht sich, dass die Songs oder Lieder zum Abschied an die Verstorbenen erinnern, die Angehörigen trösten und Hoffnung geben. Ksenija Auksutat ist seit vielen Jahren Autorin von Verkündigungssendungen und seit zwei Jahren Pfarrerin in Stockstadt.