Aktuelles

Start der Sommerkirche im Nachbarschaftsraum am 13. Juli 2025

Bald startet die Sommerkirche im Nachbarschaftsraum. Thema „Tiere in der Bibel“ – herzliche Einladung!

Zu vier Sommergottesdiensten laden in den Sommerferien wieder die vier Kirchengemeinden Gernsheim, Allmendfeld, Biebesheim und Stockstadt gemeinsam ein. In der Sommerkirche geht es diesmal um vier verschiedene Tiere.

Den Start macht am Sonntag, 13. Juli um 10 Uhr, Pfarrerin Dorothee Herwig in der Ev. Kirche in Allmendfeld. Sie wird dem Esel nachgehen, dem wichtigen Reit- und Lasttier der Antike. So zog Jesus auf einem unscheinbaren Esel nach Jerusalem ein und wurde doch wie ein König begrüßt.

Am Sonntag, 20. Juli, schwingt sich Prädikant Sven Richard um 10 Uhr in der evangelischen Kirche in Stockstadt mit Adlern in die Lüfte. Wer Gott vertraut, bekommt neue Kraft, „dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler“, heißt es in einem Gebet. (Psalm103,  Vers 5)

Pfarrerin Auksutat beschäftigt sich am Sonntag, 27. Juli um 10 Uhr, in Biebesheim mit dem König der Tiere, dem Löwen. Der Löwe wurde zum Sinnbild für naturgegebene Stärke, Gewandtheit, Tapferkeit und ein imposantes Auftreten. Er symbolisiert Macht und Herrschaftsanspruch, aber auch Todesgefahr. „Daniel in der Löwengrube“ konnte dank Gottes Hilfe den mächtigen Löwen entkommen.

Und beim ökumenischen Festgottesdienst zum 75. Fischerfest in Gernsheim wird Pfarrer Munstein, zusammen Pfarrer Clemens Wunderle von der katholischen Gemeinde, am Sonntag, 3. August um 9.30 Uhr an der Hafenspitze über die Fische in der Bibel predigen. Fische waren im Christentum von Beginn an das Erkennungszeichen für den gemeinsamen Glauben. Die Jünger zogen mit Jesu Hilfe so viele Fische aus dem See Genezareth, wie es Völker gibt. Sie wurden damit zu Menschenfischern.

In der Bibel wimmelt es nur so von Tieren. Gleich zu Beginn erzählt die Schöpfungsgeschichte von den Wassertieren, den Vögeln, den Würmern und allem anderen „lebendigem Getier“. In der Arche überstehen alle Tierarten die Sintflut und in vielen biblischen Geschichten spielen Tiere eine wichtige Rolle.

In den vier Sommergottesdiensten werden vier dieser Tiere einmal unter christlichen Aspekten betrachtet. Jeweils sonntags findet ein gemeinsamer Gottesdienst aller Kirchengemeinden in einer der Kirchen dieses Nachbarschaftsraumes statt.

Diese Sommergottesdienste sind ein gemeinsames Projekt des evangelischen

Nachbarschaftsraumes Rhein-Ried, in dessen Rahmen sich die Kirchengemeinden in Zukunft zusammenschließen werden.



Roter Faden auf dem Kühkopf – Ökumenischer Gottesdienst im Grünen

Die Farbe Rot steht symbolisch für die Liebe genauso wie für Zorn. Zugleich ist sie eine wichtige Warnfarbe. Im ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, 9. Juni, zu dem etwa 200 Menschen aus dem Ried zum Hofgut im Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue gekommen waren, wurde zudem die Verbindung zum christlichen Glauben und zur Kirche hergestellt,. In der Predigt erzählten Mitglieder der Gottesdienstgruppe Stockstadt vom purpurroten Krönungsmantel Jesu. Die Verhöhnung Jesu durch Soldaten entspreche heutigen Reden reaktionärer Politiker, wenn sie sich über Macht, Geld oder militärische Stärke definierten, wie etwa Elon Musk in den USA. In der Nachfolge von Jesus aber werde man genau dazu ermutigt, so die Überzeugung der Gruppe: „Liebe, Barmherzigkeit, Mitgefühl – diese christlichen Werte werden noch da sein und uns tragen, wenn die Zeit über Herrn Musk längst so hinweggegangen ist wie über die römischen Kaiser.“

Die Anwesenden wurden dann eingeladen, sich mit einem roten Wollfaden untereinander zu verbinden als Zeichen für die gegenseitige Wahrnehmung und Achtsamkeit. „Das war ein toller Gottesdienst“, bilanzierte eine Frau aus Erfelden, die zum ersten Mal dabei war. „Mir hat die Gemeinschaft und der Ort für einen Gottesdienst besonders gefallen“, sagte ein Teilnehmer aus Gernsheim. Als Pfarrerpersonen wirkten Ksenija Auksutat aus Stockstadt, Clemens Wunderle aus Gernsheim und Volker Herwig aus Riedstadt in diesem Pfingstgottesdienst mit. Musikalisch wurde der Gottesdienst begleitet vom Evangelischen Posaunenchor Leeheim unter der Leitung von Benjamin Scholjan und dem Evangelischen Kirchenchor Stockstadt unter der Leitung von Dagmar Staudt. Der Förderverein Hofgut Guntershausen e.V. unterstützte bei Aufbau und Durchführung.

Der Kühkopf-Gottesdienst wird seit vielen Jahren der Kirchengemeinde Stockstadt und den Riedstädter Kirchengemeinden sowie der katholischen Pfarrei St. Maria Magdalena in Gernsheim gemeinsam unter freiem Himmel gefeiert.

Foto: Heike Hartung


Ökumenischer Gottesdienst im Grünen

Am Pfingstmontag, 9. Juni, um 11 Uhr wird auf dem Hofgut Guntershausen im Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue ein ökumenischer Familiengottesdienst gefeiert.

Das Thema ist „Wir sehen Rot“. Die Gottesdienstgruppe erzählt von der Warnfarbe Rot und vom Rot der Liebe. In der Predigt fragen Mitglieder der Gottesdienstgruppe Stockstadt, warum Jesus auf dem Weg ans Kreuz einen purpurroten Krönungsmantel umgehängt bekam. Und warum Rot auch zur Achtsamkeit einlädt. Das Freigelände vor dem Umweltbildungszentrum erwartet große und kleine Gäste mit Musik und einer Mitmach-Aktion für Groß und Klein.

Pfarrerin Ksenija Auksutat aus Stockstadt, Pfarrer Clemens Wunderle aus Gernsheim und Pfarrer Volker Herwig aus Riedstadt wirken in diesem Pfingstgottesdienst mit.

Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet vom Evangelischen Posaunenchor Leeheim und dem Evangelischen Kirchenchor Stockstadt. Der Förderverein Hofgut Guntershausen e.V. und das Umweltbildungszentrum unterstützen bei Aufbau und Durchführung.

Der Kühkopf-Gottesdienst wird seit vielen Jahren der Kirchengemeinde Stockstadt und den Riedstädter Kirchengemeinden gemeinsam unter freiem Himmel gefeiert.

Pfingstgottesdienst auf dem Hofgut Guntershausen (Foto: Kirchengemeinde)

„Meine schönsten Osterbräuche“ 
hr4 Gottesdienst am Ostersonntag, 20. April 2025, 10.04 – 11.00 Uhr
aus der Evangelischen Kirche Stockstadt am Rhein  

Am Ostersonntag, dem 20. April 2025, überträgt hr4 live den Gottesdienst aus der evangelischen Kirche in Stockstadt am Rhein (Foto).

Pfarrerin Ksenija Auksutat gestaltet den Gottesdienst und predigt.
hr4 Moderator Hermann Hillebrand liest die Ostergeschichte des Markusevangeliums und begleitet durch den Gottesdienst.

Wegen der Live-Situation werden Besucher*innen gebeten, sich bereits um 9:45 Uhr in der Kirche einzufinden.

Darum geht es

„Meine schönsten Osterbräuche“ ist das Motto des Gottesdienstes. Zwei Männer und eine Frau aus der Kirchengemeinde berichten, welches Brauchtum in ihrer Familie und ihrer Heimat an Ostern üblich ist und welchen Sinn sie darin finden. Sie erzählen vom Ostereiersuchen, vom Brauch des Eierwerfens und von Kindern, die mit Osterkörbchen von Haus zu Haus ziehen.

Pfarrerin Ksenija Auksutat verbindet die Bräuche mit der Botschaft vom neuen Leben durch die Auferstehung Jesu Christi. Sie sagt in ihrer Predigt: Osterbräuche lassen etwas spüren von der biblischen Osterbotschaft: Gott lässt dem Tod nicht das letzte Wort. Sie helfen, die Spur des neuen Lebens zu finden.

In Gebeten denken die Mitwirkenden vor Gott an alle Menschen. Besonders für solche in Krisen und Nöten bitten sie, dass sie aus ihrer dunklen Lage heraus geführt werden ins Licht von Ostern.

Musik

Zum Osterfest gehören beschwingte Lieder und Musik wie das klassische Osterlied „Wir wollen alle fröhlich sein“ und neue Lieder, wie das „Gloria“ des zeitgenössischen Komponisten Jerry Estes.

Es musizieren das Blechbläserensemble Contrapunctus und Jens Amend an der Orgel. Es singen der Frauenchor der Gemeinde unter der Leitung von Kantorin Dagmar Staudt, die auch Klavier spielt. Solo-Sänger ist der Bariton Markus Lemke. Dagmar Staudt und Kantor Uwe Krause haben die musikalische Leitung.  

Gesprächsmöglichkeit am Telefon nach dem Gottesdienst

Nach dem Gottesdienst können Hörerinnen und Hörer von 11 bis 13 Uhr am Telefon mit Pfarrerin Auksutat und weiteren Telefonseelsorgerinnen sprechen. Die Nummer ist 0 69 / 580 98 468.

Nachlesen und Nachhören

Die Predigt zum Lesen und das Audio zum Hören finden Interessierte auf www.hr4.de und www.kirche-im-hr.de


Vorschau auf unsere Gottesdienste an Ostern


Haushalt der Kirchengemeinde verabschiedet

Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Stockstadt am Rhein hat in seiner Sitzung am 27. März 2025 den Haushalt für das Jahr 2025 beschlossen.

Der Haushalt liegt in der Zeit vom 7.4. bis 11.4.2024 für die Gemeindeglieder zur Einsichtnahme offen.

Dieser kann während der Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag 9-11 Uhr, Mittwoch, 17-18 Uhr und Donnerstag 9-11 Uhr im Pfarrbüro, Hermannstr. 18, eingesehen werden.


Literatur-Gottesdienst in Stockstadt


Trauerkurs in Stockstadt

Ein neuer Trauerkurs beginnt Freitag, 21. März, um 16 Uhr in Stockstadt. Im Kurs wird es um das eigene Erleben und die eigenen Kräfte gehen. Der Austausch mit anderen Betroffen öffnet einen Freiraum auch für das, was an Fragen und Gefühlen da ist. „Es gibt in der Trauer kein richtig oder falsch“, sagte Annette Meinecke vom Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst Ried e.V., die den Kurs gemeinsam mit Ksenija Auksutat, Pfarrerin in Stockstadt, leitet. „Ein Teil der Trauer wird vielleicht immer bleiben.“

Die Themen reichen von „Die Trauer verstehen“ über „Sich erinnern“ und „Veränderung der eigenen Rolle in Familie und Freundeskreis“ bis zum „Bewältigen von Jahrestagen“. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit, damit ein offenes und vertrauensvolles Gespräch in der Gruppe möglich wird.

„Mit anderen über meine Trauer zu sprechen fällt mit der Zeit immer schwerer“, sagte eine Teilnehmerin des vorigen Trauerkurses. Sie erlebte, dass Familie und Freundinnen erwarten, dass sie allmählich „darüber hinwegkommen“ würde. Das gelinge im Alltag ja auch oft, aber manchmal würden doch Fragen und Schmerz in ihr auftauchen.

Geplant sind acht Treffen im Ev. Gemeindehaus, Marktstr. 13, immer mit etwas zeitlichem Abstand von ein bis vier Wochen.

Interessenten am Kurs können sich melden bei
Pfarrerin Auksutat, Tel. 06158-895 126 oder
per Mail an kirchengemeinde-stockstadt@ekhn.de


Goldene Konfirmation in Stockstadt

Am Sonntag, dem 23. März findet in Stockstadt die Feier zur Goldenen Konfirmation statt. Ganz traditionell ziehen die Jubel-Konfirmanden um 10 Uhr festlich in die Evangelische Kirche Stockstadt ein. In diesem Jahr feiern die Geburtsjahrgänge 1960/1961 ihr 50-jähriges Konfirmationsjubiläum. Musikalisch begleitet der Ev. Posaunenchor unter Leitung von Frau Haust den Gottesdienst, predigen und die Urkunden überreichen wird Pfarrerin Auksutat. In dem feierlichen Gottesdienst mit Abendmahl wird auch der Verstorbenen des Jahrgangs gedacht. Eingeladen sind auch Zugezogene, die in anderen Kirchen konfirmiert wurden (bitte im Gemeindebüro anmelden: 06158-84535).

Die Feier der Goldenen Konfirmation ist ein Anlass, auf die vergangenen 50 Jahre zurückzublicken – in Dankbarkeit vor Gott für das, was man an Gutem und Schönem erleben durfte, und mit der Bitte um seinen weiteren Segen. Auch katholische Mitschüler sind willkommen, ebenso wie alle, die der Kirche nicht mehr angehören, denn natürlich ist die Goldene Konfirmation auch eine Möglichkeit, Schulkameraden und Kameradinnen von früher wieder zu treffen. Die Feier wird am Mittag in einem Restaurant fortgesetzt, dort besteht Gelegenheit zum Gedankenaustausch, Bilder ansehen und Beisammensein.


Winterkirche in Stockstadt

Von Januar bis Gründonnerstag finden – bis auf wenige Ausnahmen – die Gottesdienste im Gemeindehaus statt.

Hier eine Übersicht:


Getaufte geben Konfirmanden das Licht

In einem festlichen Gottesdienst wurden drei Jugendliche am Samstagabend, 11. Januar 2025, in der Stockstädter Kirche getauft. Die Familien hatten ihren Kindern die Entscheidung über die Taufe überlassen. Nun hatten sie sich für den Konfirmandenunterricht angemeldet und entschieden, getauft zu werden. Im Gottesdienst gaben sie dann das Licht von ihren Taufkerzen an die übrigen Konfirmanden und Konfirmandinnen weiter. Zuvor hatten Paten und Familienangehörige den drei Getauften persönliche Wünsche vor der Gemeinde mit auf den Weg gegeben. Altar und Taufbecken waren mit roten Tüchern geschmückt und stimmungsvoll ausgeleuchtet. Rot ist in der Kirche die Farbe für den Heiligen Geist und die Gemeinschaft der Gläubigen. Pfarrerin Auksutat sprach in ihrer Predigt über die Farbe Rot, diese sei Warnfarbe, Ausdruck von Aggression aber vor allem die Farbe der Liebe. Gottes Liebe überwinde Hass und Terror und selbst den Tod. Liebe sei darum der Herzschlag dieser durch Gewalt so hässlich gewordenen Welt. Und in dieser Liebe können die Getauften leben und lieben.

Die Konfigruppe hatte im Taufgottesdienst eigene Überlegungen zur Taufe vorgestellt und einen Psalm in ihre Lebenswelt übertragen und gebetet. Der Gottesdienst wurde geleitet von Pfarrerin Auksutat. Für den musikalischen Rahmen sorgte Organist Michael Tagliente am Klavier und an der Orgel. Mit modernen Lieder wurde auf jugendgemäße Weise Gotteslob und Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht.

Foto: Kirchengemeinde


Einladung zu Andacht & Neujahrsempfang

Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes neues Jahr 2025!

Das neue Jahr wird am 5.1.2025 um 15.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus mit einer Andacht durch Pfarrerin Ksenija Auksutat begrüßt.

Im Anschluss daran besteht die Gelegenheit bei einem kleinen Umtrunk und Neujahrsbrezeln ins Gespräch zu kommen und Neujahrswünsche auszutauschen. Herzliche Einladung!


Jahreslosung 2025:

Prüft alles und behaltet das Gute

Thessalonicher 1, 21