Diakoniestation

Wir pflegen zu Hause

Pflege, Hilfe, Beratung und mehr…
Unsere Diakoniestation hat die Aufgabe übernommen, Menschen zu unterstützen, die Hilfe benötigen um ihre Selbständigkeit, Zufriedenheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.
Wir beraten, pflegen und betreuen Sie in ihrer gewohnten Umgebung. Dabei berücksichtigen wir ihre lebensgeschichtliche Erfahrung und ihr soziales Umfeld.
Unsere Diakoniestation unterstützt und entlastet die pflegenden Angehörigen und deren Familien und nimmt sie als wichtige Partner in der Pflege wahr.

Leistungen der Diakoniestation:

  • Grundpflege bei Schwer- und Langzeitkranken
  • Häusliche Kranken- und Kinderkrankenpflege
  • Familienpflege
  • Anleitung, Beratung und Unterstützung der Angehörigen
  • Verleih von Pflegehilfsmitteln
  • Vermittlungsdienste
  • Beratung nach §37 SGB-XI
  • Sterbebegleitung
  • Rufbereitschaft rund um die Uhr: 0171 / 352 09 42

Neuer Träger für die Diakoniestation

v.l.n.r.- Richard Hefermehl (Kirchenvorstandsvorsitzender), Charlotte Schmidt (Vorstand Diakoniestation), Daniel von Hauff (Geschäftsführer GfDS), Dr. Otmar Nassau (Vorstand Diakoniestation), Dirk Wiederhold (Pflegedienstleiter), Pfr. Markus Keller (Profjektleiter f. Zukunftssicherung Diakonie Hessen, Ursula Kraft (Vorstand Diakoniestation), Pfr. Marcus David (Stockstadt). Bild: Heidi Schließer-Sekulla

Kirchenvorstand hat sich nach über einem Jahr, in dem viele Gespräche und Verhandlungen geführt wurden, mehrheitlich dazu entschlossen die Diakoniestation per 1.1.2017 in die Trägerschaft der Gesellschaft für Diakonie- und Sozialstationen (GfDS ) mit Sitz in Darmstadt zu überführen.

Dieser Beschluss ist nicht leichtgefallen, da es die Diakoniestation in Stockstadt seit 1907 gibt, aber die Rahmenbedingungen durch die Vorgaben der Sozialpolitik und der kirchlichen Verwaltung wurden immer schwieriger. Die Kirchensynode hat 2015 beschlossen, die Diakoniestationen aus der verfassten Kirche heraus zu nehmen und in die Trägerschaft der GfDS zu überführen.

Dieser Schritt wurde hier nun in Stockstadt freiwillig vollzogen, somit wird die Diakoniestation weiter wie bisher arbeiten. Die Mitarbeitenden wurden im Vorfeld über diese Veränderung informiert und stimmten zu.

Die GfDS übernimmt alle Mitarbeitenden zu den gleichen Bedingungen wie bisher, zum 1. Januar 2017 erhalten alle die Tariferhöhungen, auf die sie drei Jahre lang verzichtet haben. Hier sei noch einmal allen Mitarbeitenden gedankt, da sie dafür gesorgt haben, dass es mit der häuslichen Krankenpflege in Stockstadt weiter geht.

Die GfDS wird hier in Stockstadt als Rechnungssteller auftreten, ansonsten bleibt alles wie es ist. Im neuen Jahr wird ein Beirat für die Station gebildet werden, der die Verbindung von der Station, der Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde zur Geschäftsführung der GfDS ist. Der Kirchenvorstand ist der Überzeugung, dass dadurch das Überleben der Diakoniestation hier in Stockstadt langfristig gesichert ist.

Die Kollekte, die in diesem Jahr zur Bildung einer Rücklage für die Diakoniestation erhoben wurde, und die Spenden kommen nun der Diakoniestation direkt über den Förderkreis zu Gute. Der Förderkreis hat somit auch weiterhin eine zentrale Bedeutung für die Station, da alle Spenden hier in Stockstadt bleiben und somit den Mitarbeitenden und den zu Pflegenden hier vor Ort zu Gute kommen.

Der Vorstand der Diakoniestation, der mit dem Trägerwechsel keine Funktion mehr hat, wird im neuen Jahr nach der Abnahme der Jahresrechnung für 2016 in einem Gottesdienst verabschiedet werden. Bereits an dieser Stelle sei dem Vorstand für seine Arbeit herzlich gedankt.


Die Arbeit der Diakoniestation wird unterstützt durch den
Förderkreis Diakoniestation Stockstadt am Rhein e.V.


 


 

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