Weihnachten und Jahreswechsel

Die Evangelische Kirchengemeinde Stockstadt lädt herzlich zu den Gottesdiensten an Weihnachten und zum Jahreswechsel ein:

Am DO (20.12.) findet um 16 Uhr der alljährliche Weihnachtsgottesdienst der KiTa „Arche Noah“ statt (Pfarrer Ferber). Am 4. Advent (23.12.) lädt die Evangelische Kirchengemeinde um 18 Uhr zum Abendgottesdienst ein (Prädikant Walter Bauer). 
An Heiligabend (24.12.) um 16 Uhr findet der Familiengottesdienst statt (Pfarrer Ferber). Das Krippenspiel wird in diesem Jahr von den Konfirmanden/Konfirmandinnen gestaltet.
Zur Christvesper um 18 Uhr (Pfarrer Ferber) wird der Posaunenchor spielen und die Christmette um 22 Uhr (Pfarrer Ferber) wird musikalisch vom Evangelischen Kirchenchor und dem Flötenkreis begleitet.

Auch am 1. Weihnachtstag (25.12.) wird der Kirchenchor im Gottesdienst um 10 Uhr (Pfr. Ferber) singen. Den Gottesdienst am 2. Weihnachtstag (26.12.), der von Prädikant Walter Bauer gehalten wird, wird wieder der Posaunenchor musikalisch begleiten. Der Gottesdienst am SO (30.12.) wird als Sing-Gottesdienst gefeiert (Pfr.Ferber).

ZumJahreswechsel findet einen Gottesdienst am 31.12. um 17 Uhr statt (Pfarrer Ferber).

Aufgrund der noch andauernden Sanierung des Gemeindehauses findet der Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde am SO (6.1.) im Anschluss an Gottesdienst statt.

Zu allen Veranstaltungen eine herzliche Einladung!

Pfarrerpaar verlässt Stockstadt

Pfarrerin Eisenreich und Pfarrer John beenden ihren Dienst auf eigenen Wunsch

Nach den Unruhen und der damit verbundenen unklaren Situation in den vergangenen Wochen und Monaten ist es dem Kirchenvorstand ein Anliegen, über den aktuellen Sachstand zu informieren. So wird daher mitgeteilt, dass Pfarrerin Eisenreich und Pfarrer John die Kirchengemeinde auf eigenen Wunsch offiziell zum Ende des Jahres verlassen.
Dies wurde dem Kirchenvorstand Ende November durch die Kirchenleitung mitgeteilt. Der Kirchenvorstand bedauert dies sehr, hatte doch die Zusammenarbeit im Januar gut und vertrauensvoll begonnen. Der Kirchenvorstand wünscht Pfarrerin Eisenreich und Pfarrer John für ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute.

Pfarrer Dr. Christian Ferber

Die Vakanzvertretung für die eineinhalb vakanten Pfarrstellen wird bereits durch Pfarrer Dr. Christian Ferber aus Einhausen wahrgenommen.

Die ersten Schritte zur Wiederbesetzung der Pfarrstellen wird der Kirchenvorstand zügig in Angriff nehmen. Auch im Blick auf die KiTa „Arche Noah“ bemüht sich der Kirchenvorstand intensiv um die Neubesetzung der offenen Stellen und arbeitet eng mit dem pädagogischen Personal zusammen, um eine optimale Betreuung der Kinder zu ermöglichen.

Der Kirchenvorstand steht für Gespräche und Rückfragen zur Verfügung und hofft, dass das Gemeindeleben bald wieder Ruhe und Stabilität zurückgewinnt. 

An(ge)dacht Dezember 2018: Es wird alles anders und besser

Hocherfreut werden – diesen Zustand wünscht man sich doch. Aber wie geht das? Ganz einfach: Als sie den Stern sahen, ist es passiert – und noch besser – es hält an, vielleicht sogar ein Leben lang. Soweit das Matthäusevangelium. Die Hirten fehlen hier, Matthäus erzählt knapper, ganz auf Jesus konzentriert. Aber – hocherfreut – das ist auch hier die Weihnachtsbotschaft. Ob im Trubel der Weihnachtseinkäufe oder nach der Bescherung dieser Zustand erreicht wird?
Ein Stern reichte damals, na ja eigentlich nicht allein. Denn der Stern war ja mit einem besonderen Ereignis verknüpft – Jesu Geburt. Und der Hoffnung, jetzt wird alles nicht nur anders, sondern besser. Und der Stern musste gesucht werden. Es gab die frohe Botschaft, ein Retter kommt, aber für die Weisen stand er nicht vor der Tür, sie suchten und fanden ihn und machten sich auf den Weg. So mundgerecht, wie wir heute Weihnachten serviert bekommen, ist Weihnachten eben doch nicht. Zwar müssen wir nicht eine beschwerliche Reise zum Christkind zurücklegen, aber einige Hindernisse sind auch für uns aufgebaut. Es hat nämlich Konsequenzen, dem Kind zu begegnen, sich bei Gott einzufinden.
Hocherfreut heißt nicht nur, Freude zu empfangen und zu empfinden. Hocherfreut heißt, Freude zu teilen und zu ermöglichen, für sich selbst und für andere. Manchmal ein beschwerlicher Weg, aber: „Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“ Hocherfreute Weihnachten!

Carmen Jäger
„Der Gemeindebrief“

Stellenausschreibungen für die KiTa „Arche Noah“

In unserer KiTa „Arche Noah“ sind folgende Stellen zu besetzen:

  • Erzieher/-in (m/w/d) als Schwangerschaftsvertretung (Vollzeit / Stelle ist teilbar), die Ausschreibung aus der EKHN Stellenbörse finden Sie hier…
  • Erzieher/-in (m/w/d) (28,5 Wochenstunden), die Ausschreibung aus der EKHN Stellenbörse finden Sie hier…
  • KiTa-Leitung (m/w/d) (Vollzeit), die Ausschreibung aus der EKHN Stellenbörse finden Sie hier…

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

An(ge)dacht November 2018 – Aus Himmel und Erde wird Neues

Aus Himmel und Erde wird Neues

In einem himmlischen Brautzug vereinen sich Himmel und Erde. Aus ihrer Hochzeit entsteht etwas ganz Neues. Die Welt, wie wir sie kennen, findet darin ihre Bestimmung. In göttlicher Zuwendung und Liebe wird sie vollendet und schließlich vollkommen. Es ist Schönes entstanden! Wertvolles wurde bearbeitet und gestaltet.
Das Bild dieser vollkommenen, schönen und reich geschmückten Stadt kann als himmlische Brautgabe, als Wertschätzung Gottes gegenüber dem Menschenwerk verstanden werden. Sie wird Teil des Paradieses. Ihre Tore stehen offen und auch der Garten Eden wird schließlich wieder zugänglich. Christliche Endzeiterwartung ist Endzeitfreude. Sie ist erfüllt von der Sehnsucht, dass die Gegensätze und das Trennende zwischen Gotteswerk und Menschenwerk aufgehoben werden. So, wie es keine Dunkelheit mehr geben wird, keine verborgenen Ecken, keine Geheimnisse.
So stellen wir uns den Himmel in unseren Wünschen, Träumen und Fantasien von der Ewigkeit Gottes vor. Wir glauben, dass Gott uns zum Gelingen unseres Menschenwerkes seine guten Schöpfungswerke anvertraut hat.
Doch das Bewahren ist immens schwieriger und unser Wissen darum wirft einige Schatten auf die Endzeitahnung und Vorstellung vom himmlischen Jerusalem.
Aber wir wissen und vertrauen darauf: Gott wird uns ganz anders vollenden, als wir uns das vorstellen können.

Karin Bertheau
„Der Gemeindebrief“